Verteilung der finanziellen Mittel der Stadt

Verteilung der finanziellen Mittel der Stadt

Es stellt sich in der öffentlichen Debatte immer wieder die Frage, wie soll wer, was finanzieren. Seien wir ehrlich, beim Fordern sind alle schnell. Eine Halle oder ein Freizeitangebot da, etwas mehr an Förderungen, alles soll sofort erledigt werden mit noch mehr Personal… Wünsche kennen bekanntlich keine Grenzen. Die Möglichkeit das alles zu finanzieren schon. Als Gemeinde haben wir gesetzliche Pflichten, die zu erfüllen sind. Als Beispiel Kindergarten und Schulen: Diese Kosten steigen ständig. Mehr Menschen und Zuzug in der Region bedeuten – in diesem Fall Gott sei Dank für unsere Zukunft – auch mehr junge Menschen, Kinder, die der Gemeinde natürlich ständig höhere Kosten verursachen. Es geht bei all diesen Ausgaben um die Umverteilung der Einnahmen. Diese sind, wiederum allgemein nicht gern gesehen, aus Steuern und Abgaben zu bestreiten. Daher ist es enorm wichtig, bei all diesen Wünschen auch einmal, mit Blick auf die Finanzierbarkeit, nein zu sagen und bestimmte Projekte nicht anzugehen. Das muss nach Prioritäten geordnet (Sicherheit, Schule, Infrastruktur…) bei weniger Dringendem und Notwendigem zum Sparen führen. Als Gemeindepolitiker sind wir zum Weitblick aufgefordert, nicht zum Schielen auf „Wahlzuckerln“ für den nächsten Urnengang meint ihr