Psychische Belastungen der Coronapandemie

Psychische Belastungen der Coronapandemie

Die Corona-Pandemie dauert nun schon sehr lange. Die seelischen Belastungen steigen spürbar. Finanzielle Unsicherheit, der Verlust des Arbeitsplatzes, Sorge um die eigene Gesundheit wie um die der Angehörigen und Freunde beunruhigen ebenso wie Zukunftsängste. Niemand weiß, wann dieser „Zustand“ endlich aufhört. Probleme werden sehr unterschiedlich bewältigt. Manche Menschen schaffen es, derartige Krisen gut zu überstehen, aber das gelingt leider nicht allen. Gerade junge Menschen sind extrem verunsichert. Viele unserer Mitbürgerinnen und Mitbürger  leiden furchtbar unter den derzeit nötigen Kontaktbeschränkungen. Wir alle müssen daran arbeiten, besser durch diese Krise zu kommen. Wichtig ist, dass man sich so viel wie möglich im Freien bewegt. Das ist gesund für die Seele und sorgt für einen besseren Schlaf. Pflegen Sie weiterhin soziale Kontakte z.B. über Telefon, Emails oder Videokonferenzen. Mit dem Nachbarn zu tratschen ist möglich, wenn der Abstand passt. 

Falls Sie Unterstützung benötigen oder jemand kennen, der Beratung bzw. Hilfe braucht, gibt es unter dem Titel „Psychische Belastung durch Corona – So finden Sie Hilfe“ eine Liste mit österreichweiten Hilfsangeboten.  

Lächeln, freundlich grüßen, mit der Verkäuferin oder Spaziergängern auf der Straße ein paar nette Worte zu wechseln, ist gut, tut gut und hilft uns, mit der Einsamkeit und Isolation leichter fertigzuwerden. 

Birgit Ferstl