Gleisdorfs Finanzen

Das vergangene Jahr hat natürlich auf Gemeindeebene Spuren hinterlassen, auch im budgetären Bereich. Trotz Mindereinnahmen bei den Ertragsanteilen und der Kommunalsteuer von hochgerechnet rund € 1,9 Mio bis € 3,6 Mio konnten viele Projekte verwirklicht werden, die mit € 4,34 Mio vorfinanziert wurden: Straßenbau Schießstattgasse, Dr. Hermann Hornunggasse, Mühlgasse, Hochwasserschutz, der Zubau der Kinderkrippe u.v.m.  Einige dieser Projekte konnten auch dank des Kommunalen Investitionspakets durch den Bund von ca. € 1,2 Mio und dem zusätzlichen kommmunalen Investitionsprojekt des Landes mit ca. € 600.000,- umgesetzt werden. Auch wurden viele Leistungen angeboten: das Sammeltaxi SAM, Kunsteislaufbahn, „Gleisdorf bringt´s, der kostenlose Zustelldienst“, die Test- und Impfstraße im forum Kloster Gleisdorf hat 2020 kein neues Darlehen aufgenommen, trotzdem Investitionen von € 3,28 Mio getätigt und rund € 1,6 Mio an Schulden getilgt. Offene Förderungen bzw. Investitionszuschüsse von rund € 1,4 Mio (bis 2025) fließen ebenfalls noch nach Gleisdorf. Ab März wird der Bund weitere Mittel an die Gemeinden auszahlen, die unsere Liquidität stärken und Planungssicherheit und eine Erhöhung der Investitionskraft ermöglichen.

Mit dem Rechnungsabschluss ziehen wir Bilanz über das vergangene Jahr. Er zeigt uns, was geleistet wurde und was wir verwirklichen konnten. Ich bedanke mich bei allen MitarbeiterInnen der Stadtgemeinde, vor allem bei Arnold Neubauer und seinem Stadtkassen-Team.

Ihre Tamara Niederbacher

Finanzstadträtin