Nach der Pandemie –

… fängt nun wieder das öffentiche Leben an! Wir können wieder durchatmen und den Sommer wie früher geniessen und Bekannte treffen! Dank der Impfung normalisiert sich schrittweise das Verantaltungsangebot: Ausstellungen, Lesungen und Konzerte zu  besuchen wird wieder möglich – und hoffentlich bleiben. Aber was ändert sich, was bleibt in Erinnerung an diese Zeit? Können wir es uns leisten, so zu leben wie zuvor? Sollten wir nicht nachdenken darüber, was wir wirklich brauchen, wie wir bewußter einkaufen und die Umwelt schützen können? Die Natur zu schützen und die Kultur zu schätzen muss uns eine Lehre sein!

Wer die Zeit wie ich genutzt hat, die Gemeinde zu erwandern, stellt fest, dass es hier noch viele unbekannte Orte gibt, die es wert sind, entdeckt zu werden. Wir reden oft über fremde Länder, vergessen aber, wie schön es zu Hause ist, dass wir vor der eigenen Haustür viele Möglichkeiten haben, aktiv zu sein, regional zu kochen und bei den neuen Hofstandln einzukaufen. 

Als Gemeinde setzen wir Zeichen und bauen die Mobilität aus, legen öffentliche Nutzgärten an und motivieren zum Klima- und Insektenschutz. Das große Thema ist es, uns dem Klimawandel anzupassen – mit all den Konsequenzen. Dazu gibt es schon viele Ideen, wo es notwendig ist, dass wir uns Alle beteiligen, denn nur gemeinsam werden wir dieses Generationenprojekt schaffen!

Karl Bauer