Was im Thema Sicherheit bewegt

Was im Thema Sicherheit bewegt

Die Sicherheitskräft sind momentan besonders gefordert. Was sich so getan hat in den letzten Monaten kann ich als Bericht aus dem Sicherheitsausschuss hier für sie wiedergeben.

Die behandelten Themen waren folgende:

Fackelzüge: Die Situation bis zum 23.11.2021, an wechem die letzte Sitzung stattfand, gestaltete sich derart, dass 5 Spaziergänge mit Fackeln, Kerzen sowie Lautsprechen und Transparenten in der Gleisdorfer Innenstadt stattfanden. Die Teilnehmerzahl bei diesen Veranstaltungen variierte zwischen 500 bis zu 1000 Menschen. Den Einsatzkräften gelang es sehr gut, seeskalierend auf die teilnehmenden Menschen einzuwirken. Das Recht auf Versammlungen/ Demonstrationen ist eines der höchsten Güter in einer Demokratie und es ist gut und richtig, dieses zu schützen.

Weniger gut ist jedoch, dass sich der Bürgermeister sowie Mitbürger anfangen müssen, sich unwohl zu fühlen. 

Dies gipfelte in einem an der Tür des Schuhgeschäftes seiner Gattin angebrachtem Zettel mit einem gerade noch nicht strafrechtlichen Inhalt.

Fackelmärsche/ Demozüge – ja!

Freie Meinungsäußerung – ja – selbstverständlich !

Etwaige Randale oder persönliche, verbale Angriffe – entschieden nein!

Nichts desto trotz muss das vorrangige Ziel aller Akteure immer sein, dass diese Veranstaltungen ruhig und friedlich ablaufen. Das ist uns soweit gelungen und wir hoffen, dass die Situation so bleibt.

Für die Feuerwehr konnte HBI Jürgen Hofer berichten, dass im Jahr 2021 250 Einsätze, davon speziell auch Nordmazedonien, absolviert wurden. Für das kommende Jahr in Vorbereitung ist die 150 Jahr-Feier der FF Gleisdorf. HBI Christoph Puchas von der FF Labuch berichetete, dass die FF Labuch momentan einen Mitgliederstand von 104 zu verzeichnen hat. Außerdem gab es heuer weniger Unwettereinsätze als im Jahr 2020, was sehr erfreulich war. Des Weiteren wurden ein Stromaggregat und Tauchpumpen angeschafft. HBI Werner Kriegel von der FF Nitscha zählt momentan 84 Mitglieder. Die FF Nitscha hat ebenfalls ein Stromaggregat angekauft. Die drei Feuerwehren gemeinsam haben ein Katastrophenhilfsdienstlager für zukünftige Einsätze eingerichtet.

Für den Bereich der Rettung konnte OSL Mario Keusch berichten, das im vergangenen Jahr 43 Corona-Einsätze zu verzeichnen waren, die restlichen Einsätze entsprachen den üblichen Mustern der bisherigen Jahre.

Ein Bericht der Polizeiinspektion Gleisdorf im speziellen folgt in der nächsten Sitzung und wird an geeigneter Stelle zur Verfügung gestellt werden.

Von meiner Seite aus wünsche ich ihnen ein sicheres und gesundes Jahr 2022!

Werner Schenk