Kinder und Jugend sind unsere Zukunft

Kinder und Jugend sind unsere Zukunft

Was wünscht man sich als Mama oder Papa für sein Kind? Es möge gesund und glücklich sein, in einer behüteten sicheren Umgebung mit viel Freude aufwachsen können, durch gute Bildung optimal auf das Leben und einen späteren Beruf vorbereitet sein, es soll sich entfalten können, Freunde finden und sich in unserer Gesellschaft bestmöglich sozialisieren und vieles mehr!

Damit alle diese legitimen Wünsche in Erfüllung gehen können, sind natürlich in erster Linie die Eltern durch ihre verantwortungsvolle Erziehungsarbeit gefordert. Das Fundament für das Kindeswohl wird immer zuhause gelegt. In weiterer Folge kommen dann natürlich andere Parameter ins Spiel, wo auch der öffentliche Raum eine wichtige Rolle spielt. Dieser Tage beschäftigen die Stadt einige solcher Parameter in Form ganz konkreter und aktueller Projekte.

Spiel & Spaß:

Damit Kinder sich richtig austoben können, werden neue Spielplätze geschaffen. Ein neuer Spielplatz entstand gleich nach Ostern in Marienhof im Ortsteil Ungerdorf. In Absprache mit den betroffenen Eltern haben wir dort ein neues Spielumfeld geschaffen, das auch zum sozialen Miteinander beitragen soll.

Und auch der Spielplatz beim Haus des Kindes wurde „runderneuert“. Da ist echtes Abenteuer angesagt und ich freue mich schon auf die Reaktion unserer Kleinsten. In den nächsten Monaten sollen weitere Spielplatzinitiativen folgen.

Kindergartenplätze:

Die Kinderbildungs- und betreuungsplätze in unseren Kindergärten sind durch den stetigen Zuzug sehr gefragt. Für den Herbst 2022 sind alle verfügbaren 311 Kindergarten- und die 56 Kinderkrippenplätze belegt. Ein gutes Zeichen für eine sich verjüngende Gesellschaft. Allerdings ist die Nachfrage nach weiteren Kindergartenplätzen so groß, dass wir über den Sommer im Kindergarten Purzelbaum (wieder) eine zweite Gruppe eröffnen werden, um diese Nachfrage stillen zu können. Dass so eine Adaption gelingt, ist ein Kraftakt für unsere Mitarbeiter des Wirtschaftshofes, des Bauamtes, der Jugend- und Kind GmbH und die Kolleginnen im Kindergarten. Ein großes Dankeschön schon heute dafür im Voraus!

Jugendhaus:

Das Gleisdorfer Jugendhaus leistet seit rund 20 Jahren einen sehr wertvollen Beitrag für die Jugendszene in unserer Stadt. Begonnen hat dieses Wirken und Werken in der damaligen „Schnellbauschule“ beim Gymnasium, als dieses abgerissen wurde, siedelte das Jugendhaus zuerst in die alte ASO in der Franz-Josef-Straße und von dort dann in den damals freigewordenen Kindergarten in der Neugasse. Nachdem diese Räume nun wieder für den Kindergarten beansprucht werden, muss das Jugendhaus leider wieder „wandern“. Diesmal wollen wir aber eine dauerhafte und optimale Bleibe finden, wozu es schon sehr spannende Überlegungen gibt, die in den kommenden Wochen notwendigen Entscheidungen zugeführt werden. In Summe soll das Jugendhaus gute Arbeit leisten können – zum Wohle der Jugendlichen in unserer Stadt und der Region.

Mittelschule & Polytechnische Schule:

Auch dieses Projekt des Zu- und Umbaus entwickelt sich weiter. Aufgrund der Größe dieses Vorhabens gehen hier die Schritte etwas langsamer, aber Ziel ist es dennoch, heuer zu einem Architekturwettbewerb zu kommen, der wichtige Weichenstellungen ermöglicht. Denn beide Schulen erfreuen sich großer Nachfrage, vor allem der neu eingerichtet MINT-Zweig (MINT = Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft, Technik) in der Mittelschule erzeugt unglaubliche Resonanz!

Gymnasium:

Es ist zwar keine „Baustelle“ der Stadt, sondern des Bundes, trotzdem sei die bauliche Erweiterung des Gymnasiums an dieser Stelle zur Vervollständigung dieser Liste natürlich auch erwähnt. Auch diese sehr erfolgreiche Schule ist wieder einmal zu klein. Deswegen investiert der Bund sechs Millionen Euro in den Ausbau diesen Standort. Das Motiv? Optimale Voraussetzungen für die optimale Bildung unserer nächsten Generation!

Liebe Leserinnen und Leser, Gleisdorf ist eine hochattraktive und lebenswerte Stadt für alle Generationen! Diese Beispiele sollen zeigen, wie sehr viele Menschen und Institutionen an den bestmöglichen Bedingungen für unsere Kinder und Jugendlichen und deren Start in ein gutes Leben arbeiten.

Herzliche Grüße!Ihr Christoph Stark