Mehr Rücksicht auf unseren Straßen!
Bald ist es wieder so weit, der Frühling hält Einzug ins Land. Die Motorräder werden ausgewintert, die Radfahrerinnen und Radfahrer werden von Tag zu Tag mehr und die Straßen werden leider immer einladender zur Tempobolzerei. Jedes Jahr um diese Zeit wieder meineBitte an Sie, dass wir doch ein wenig mehr Rücksicht aufeinander im Straßenverkehr nehmen sollten. Die Beschwerden bezüglich RaserInnen nehmen nicht ab, ganz im Gegenteil. Daher bleibt uns als Gemeinde leider nichts anderes übrig, als die Geschwindigkeitsbeschränkungen, dort wo es uns möglich ist, weiter nach unten zu setzen. Da für diese Maßnahmen zum Teil immer noch Gutachten nötig sind, dauert die Umsetzung oft relativ lange und es entstehen natürlich auch Kosten. Um diesen Maßnahmen auch Nachdruck zu verleihen, werden künftig auch an mehreren Stellen Radaranlagen zum Einsatz kommen. So ein Aufstellungsverfahren dauert leider auch seine Zeit und kostet natürlich dementsprechend Geld. Leider ist der Raserproblematik aber nicht anders beizukommen. Dabei liegt es doch nur an uns selbst, die Situation grundlegend zu verbessern. Versuchen wir Vorbild zu sein, vor allem für unsere Kinder, die jetzt zu Fuß oder mit dem Rad und später auch motorisiert am Verkehrsgeschehen teilnehmen. Zeigen wir nicht immer nur mit dem Finger auf andere, sondern gehen wir mal selbst mit gutem Beispiel voran!
Ihr / Euer
Christian Kober