Vorsorgesicherheit
Vor einigen Wochen brachte der ORF den neuen Serienevent „Blackout – Europa ohne Strom“. Diese Bestseller-Verfilmung zeigte klar und unmissverständlich auf, welche Szenarien sich aufgrund eines solchen Ereignisses entwickeln könnten. Wenn auch private Schicksale in diesen Film eingewoben wurden, so wurde trotzdem die bedenkliche Entwicklung im täglichen Leben ohne Strom ziemlich schnörkellos dargestellt. Positiv konnte erkannt werden, dass die Menschen dem Sozialen sehr viel Bedeutung zugemessen und sich gegenseitig unter die Arme gegriffen haben.
Um nicht, wie im Film gezeigt, vor Sicherheitspersonal und menschlichen Sperrketten um Lebensmittel zu bitten, wird wiederum bzw. wiederholt auf die Eigenvorsorge hingewiesen. Wasserflaschen, Konservendosen, Streichhölzer, Kurbelradio, Kerzen, Medikamente usw. Auch sollte beachtet werden, dass die Kommunikation sehr eingeschränkt sein wird, da Internet und Telefon nicht funktionieren werden. Es ist einfach eine absolute Notwendigkeit, sich auf eine etwaige Mangellage vorzubereiten. Für zumindest 5 bis 8 Tage ohne Strom sollte Vorsorge getroffen sein.
So lange wird es vermutlich dauern, bis die Grundversorgungen wieder einigermaßen funktionieren werden.
Abschließend ein Buchtipp/Hinweis auf den Bestseller „Blackout“ von Marc Elsberg, welcher es wert ist gelesen zu werden. Mögen uns allen derartige Szenarien erspart bleiben.
Dies wünscht sich auch
Werner Schenk