Budget, Eislaufen und Konflikt Fürstenfelder Straße
Liebe Gleisdorferinnen, liebe Gleisdorfer,
liebe Leserinnen und Leser des Stadtjournals!
Es waren einige Themen, die sich durch die letzten Wochen wie ein roter Faden gezogen haben. Eines davon war und ist das Budget 2026, das uns offen gestanden große Sorgen bereitet. Sorgen, weil die Einnahmensituation und die verpflichteten Ausgaben nicht in Einklang zu bringen sind, ohne spürbare Einschnitte im städtischen Angebot zu tätigen. Das sind Entscheidungen, die gänzlich keine Freude machen, die aber in Verantwortung für das Große Ganze unumgänglich sind. Auch in den Tagen, in denen Sie diese Ausgabe des Stadtjournal in Händen halten, gehen die Verhandlungen mit dem Land Steiermark und die hausinternen Überlegungen quer durch alle Abteilungen der Stadt weiter, um dem Gemeinderat am Ende ein tragfähiges Budget für 2026 vorlegen zu können.
Eislaufen
Gerade mit Blick auf das Budget wäre die beliebte Kunsteisbahn wäre unter Beachtung der Einsparungsnotwendigkeiten ganz klar eines jener Projekte gewesen, für die es geheißen hätte „Geht nicht!“. Wie schon im Vorjahr hat sich Herbert Jerich jun. bereiterklärt, den größten Brocken der gesamten anfallenden Unkosten für dieses Projekt über ein Sponsoring abzudecken. Dafür sage ich dir, lieber Herbert und natürlich auch allen anderen Sponsoren namens hunderter Kinder und Jugendlichen, die diese Sportmöglichkeit währen des ganzen Winters intensiv nutzen, ein aufrichtiges und herzliches DANKESCHÖN!

Konflikt Fürstenfelder Straße
Vor einigen Wochen kam es in dieser Siedlung im Zuge einer Auseinandersetzung zu einer schweren Körperverletzung. Dazu stelle ich klar: Gewalt ist in jeder Form abzulehnen. Ebenso abzulehnen ist aber auch, dass verschiedene politische Protagonisten diesen Vorfall zu Anlass nahmen, unhaltbare Gerüchte in die Welt zu setzen und damit Hausbewohnerinnen und -bewohner sowie viele „externe“ Beobachter in den Sozialen Medien aufzuhetzen und wiederum – zumindest sprachliche – Gewalt zu fördern.
Ein gedeihliches Zusammenleben liegt ausschließlich an uns allen. In diesem Sinne habe ich die Mieterinnen und Mieter der beiden Häuser Fürstenfelder Straße 18 und 18a zur gemeinsamen Hausversammlung eingeladen, um einfach miteinander zu reden. Am Ende des Zusammenkommens stand das Bekenntnis, ein friedliches Miteinander nach Kräften zu fördern. Ich hoffe inständig, dass es allen Beteiligten dort und in allen anderen Siedlungen in unserer Stadt gelingen möge!
Herzliche Grüße!
Ihr
Christoph Stark